Mütter im Famiiengericht

Hilfreiche Strategien in familiengerichtlichen Verfahren


Die meisten Betroffenen haben – zumindest zu Beginn – wenig bis gar keine Erfahrungen mit Gerichten. Aber selbst wenn sie schon mehrfach in Verhandlungen waren, bleiben die Begriffe und die Funktionen der Verfahrensbeteiligten oft unklar. Betroffene kennen die Abläufe und die genauen Aufgaben der Verfahrensbeteiligten nicht. Sie wissen nicht, was sie sagen dürfen und was sie sagen sollen. Häufig gehen sie unvorbereitet in die Verhandlung. Das macht unsicher.

Immer wieder erleben wir in den Beratungen, dass betroffene Frauen zum Beispiel in einem Vergleich landen, nicht selten sogar gezwungen werden, ohne genau zu wissen, welche Konsequenzen das hat. Anwälte haben dafür meistens kein offenes Ohr oder keine Zeit. Die Betroffene bleibt im Unklaren, was überhaupt passiert, wie eine Gerichtsverhandlung abläuft und welche Fachbegriffe sie wissen sollte.

Als betroffene Mutter ist es wichtig zu wissen, was Sie von den Verfahrensbeteiligten erwarten können – und, noch viel wichtiger, was nicht. Sehr häufig gehen Betroffene mit falschen Erwartungen in die Verfahren und reagieren aus dem Bauchgefühl heraus. Sie denken, dass das Familiengericht und die Experten wissen, was sie tun und dass sie auf das Kindeswohl achten (so wie wir Mütter Kindeswohl verstehen). Bevor sie ihren Irrtum bemerkt, sind die Würfel bereits gefallen, und Entsetzen prägt die Folgezeit.

Soweit muss es nicht kommen. Informieren Sie sich vorher wie Sie sich am besten positionieren und verhalten müssen. Oder, wenn die Verfahren bereits laufen, wie Sie sich neu positionieren können, um die Stimmung im Gerichtssaal zu Ihren Gunsten zu verändern. Mit der richtigen Strategie und mit guter Vorbereitung holen Sie das Bestmögliche für sich und die Kinder aus dem Verfahren – auch wenn dies meistens nicht das Beste ist. Aber Sie vermeiden es, falsche Signale zu geben und falsche Schlüsselwörter zu benutzen. Auch wenn Sie Recht haben, heißt das noch lange nicht, dass Sie auch Recht bekommen.

Wir können gar nicht genug betonen,
wie wichtig gute Vorbereitung ist,
und zwar persönlich als auch inhaltlich

Das Webinar Hilfreiche Strategien in familiengerichtlichen Verfahren ist in Teil 1 und 2 unterteilt. Wir empfehlen, beide Teile möglichst kurzfristig hintereinander zu besuchen.

Teil 1 – Das Wichtigste über Verfahren, Beteiligte, Begriffe

Im Webinar Hilfreiche Strategien in familiengerichtlichen Verfahren Teil 1 sprechen wir in verständlicher Sprache über den Prozessablauf, die Beteiligten und wichtige Begriffe, die Sie trotz anwaltlicher Vertretung wissen sollten:

  • Die Verfahren – Unterschiede, Ablauf und Kosten
  • Die Verfahrensbeteiligten – Aufgaben und Motivation
  • Vor- und Nachteile von gerichtlichen Einigungen/Vergleichen
  • Der richtige Anwalt
  • Das Vokabular
  • Gute Vorbereitung und was dazu gehört

Teil 2 РDas Bestm̦gliche erreichen durch strategisches Verhalten

Im Webinare Hilfreiche Strategien in familiengerichtlichen Verfahren Teil 2 sprechen wir über hilfreiche strategische Positionierung, die Regeln in familiengerichtlichen Verfahren und wie Sie das Bestmögliche erreichen können:

  • Die Regeln im Familiengerichtssystem
  • Widerstand leisten?
  • Elterliche Kooperation im Familiengericht erklärt
  • Bestmögliche Strategie
  • Wie schaffe ich es, dass die Wahrheit erkannt wird?
  • Handeln nach Bauchgefühl?

Bitte beachten Sie

Es erfolgt keine Rechtsberatung. Bei juristischen Fragen setzen Sie sich bitte mit Ihrem Anwalt in Verbindung. 

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